Volker Pook

Egoshooter

Stephan Günzel

Campus Verlag
in Zusammenarbeit mit Marcel Bachran

Computerspiele haben eine eigene digitale Ästhetik, die im Spiel eine ganz eigene Raum- und Bilderfahrung ermöglicht. Diese spezifische Erfahrung und damit der mediale, raumbildliche Charakter von Computerspielen rücken in diesem Buch erstmals ins Zentrum des Interesses. Egoshooter, aufgrund ihrer Gewaltdarstellung wie kaum ein anderes Populärmedium in der Kritik, erfahren dabei eine Neubewertung: In diesen Spielen fließen nicht nur die beiden mächtigsten Stränge der europäischen Bildtradition zusammen, Perspektive und Karte, sie sind auch zu einer einzigartigen Bild- und Räumlichkeit weiterentwickelt, die sich im wahrsten Sinne des Wortes zugleich sehen und erleben lassen.

Egoshooter Scribble